druckminderer

Kleines Bauteil, große Wirkung: immer der richtige Druck

Braukmann Druckminderer oder Druckregler für vielfältige Anwendungsfälle

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MOSBACH, April 2022 – Gerade bei hohem oder schwankendem Wasserdruck ist der Einbau von Armaturen zur Regelung und Minderung des Wasserdrucks sinnvoll – bei einem Ruhedruck vor einer Entnahmearmatur von mehr als fünf bar sogar vorgeschrieben gemäß DIN EN 806-2. Denn ein zu hoher Wasserdruck kann zu Schäden an den Hausinstallationen führen und ist zudem Ursache für einen unnötig hohen Wasser- und Energieverbrauch. Um das zu verhindern, bietet Resideo eine breite Auswahl an Braukmann Druckminderern und Druckreglern.

Druckminderer oder Druckregler – installiert hinter der Wasserzähleranlage nach dem Filter reduzieren beide Armaturen den Wasserdruck und halten ihn konstant auf dem eingestellten Wert, so dass die Trinkwasser-Installation zuverlässig, effizient und ressourcenschonend betrieben werden kann. Im Detail gibt es dennoch Unterschiede, so dass diese wichtigen Bauteile für unterschiedliche Projektanforderungen zum Einsatz kommen.

Druckminderer: Einfache Installation und Instandhaltung

Die Braukmann Druckminderer von Resideo sind technisch einfach sowie übersichtlich aufgebaut – und daher unkompliziert in der Handhabung. Es muss lediglich der gewünschte Druck an der Federhaube-Verstellspindel eingestellt werden. Auch die Instandhaltung geht leicht von der Hand. Druckregler hingegen sind technisch komplexer und bestehen aus mehreren Komponenten, so dass die Instandhaltung generell etwas aufwendiger ausfällt. Für viele Einbausituationen sind daher Druckminderer die Standardwahl.

Druckminderer oder Druckregler: Eine Frage der Wassermenge

Neben dem millionenfach installierten Klassiker Braukmann D06F bietet Resideo zudem Druckminderer in Hoch- oder Niederdruckausführung, als Edelstahlvariante oder speziell für Heißwasser (bis 80 °C) – alle mit Gewindeanschluss. Für höhere Nenndurchflüsse gibt es auch Ausführungen mit Flanschanschluss wie den membrangesteuerten Braukmann DS15, der ebenfalls als Hochdruck- (1,5–12 bar) oder Niederdruckausführung (0,5–2 bar) erhältlich ist. So lassen sich mit den Braukmann Druckminderern beim Hinterdruck verschiedene Einstellbereiche und Anschlüsse bis DN 200 abdecken.

Erfordert eine Anlage größere Wassermengen oder Anschlüsse über DN 200, sind hingegen die Braukmann Druckregler DR300 die richtige Wahl. Im Vergleich zu Druckminderern lassen sie sich für Kleinstmengen sowie für Spitzenlasten auslegen. Deshalb kommen sie vor allem in Anlagen mit speziellen Anforderungen zum Einsatz. Hierfür werden sie projektbezogen gefertigt, während die Braukmann Druckminderer passend für die meisten Standardanwendungen kurzfristig im Handel verfügbar sind.

Portfolio bündelt Erfahrung aus über 80 Jahren Druckminderungstechnik

Von der kleinen Trinkwasser-Installation in Einfamilienhäusern bis hin zu großen Industrieanwendungen mit unterschiedlichen Einbauvoraussetzungen – das Braukmann Produktportfolio bietet für verschiedenste Druckminderungsanforderungen die passende Lösung und bündelt die Erfahrung aus über 80 Jahren in der Druckminderungstechnik. Denn bereits 1939 meldete Heinrich Braukmann als Pionier in diesem Bereich ein von ihm entwickeltes Druckmindererventil zum Gebrauchsmuster an. Auf Basis dieser ersten Generation von Druckmindererventilen erfolgt seither eine ständige Weiterentwicklung. Die Braukmann-Erfolgsgeschichte reicht bis heute – so hat Resideo den Namen im Jahr 2020 wieder für die Produktfamilie der Wasserarmaturen eingeführt.

Wer sein Basiswissen rund um die Druckminderung auffrischen oder vertiefen möchte, findet praxisgerechte, anschauliche Informationen zur Funktion, zum Einsatz und zum Einbau von Druckminderern und Druckreglern in der Druckminderungs-Fachreihe im eLearning-Bereich der Resideo Academy. (resideo-academy.de)